Wanderung im Gumpen-Stausee und rund um Falkenberg
Trotz schwüler Temperatur und angekündigter Gewitterschauer trafen sich am Sonntag, den 2. August dreizehn unermüdliche Wanderer zur zweiten Wanderung nach der Corona-Sperrzeit am Stadtbrunnen und brachen auf zu einer kurzen Autofahrt nach Falkenberg. Aufgrund der möglichen Gewitterschauern wurde der Weg in entgegengesetzter Richtung angetreten, um notfalls abkürzen zu können.
Von der Ortsmitte führte der Weg durch den Markt über den Egerbergweg – vorbei am monumentalen Bau der IGZ Richtung Troglauermühle. An der Stelle der Brücke über die Umgehungsstraße sollte in den 70er Jahren eine Staumauer errichtet werden für einen 470 Hektar großen Niedrigwasserspeicher, doppelt so groß wie der Schliersee.
Dafür hätte neben der Troglauermühle auch die Ortschaft Gumpen weichen müssen. Stattdessen waren Campingplätze, Segelboote und ein Hotel für zahllose Touristen geplant.
Danach erreichten die Wanderer den Ort Gumpen, von wo es weiter ging nach Pirk.
Nach dem Überqueren der Staatsstraße führte der Weg durch den Wald auf weichen Mooswegen zurück nach Falkenberg, gerade rechtzeitig bevor ein leichter Regen einsetzte.
Eine Einkehr in der Zoiglstube beim Schwoazhansl mit Getränken und Brotzeiten bildete den Abschluss der interessanten und kurzweiligen Wanderung.