Ausflug nach Franzensbad

Ein Tag in Franzensbad – Zwischen Regenschirm und Heilquellen

Ein trüber Morgen, kalte sieben Grad – und dennoch stehen 23 gut gelaunte Wanderfreunde pünktlich um 8:00 Uhr am Bahnhof Windischeschenbach bereit.
Das Ziel der Tagesfahrt: das traditionsreiche Franzensbad in Tschechien. Mit dem Ticket in der Tasche und Vorfreude im Gepäck besteigen wir den Zug Richtung Marktredwitz, wo wir umsteigen, trotz 20-minütiger Verspätung unseres Anschlusszugs bleibt die Stimmung heiter.
Am späteren Vormittag erreichen wir schließlich Franzensbad.


Es ist trocken, aber weiterhin wolkenverhangen. Bereits im Zentrum empfängt uns eine festliche Überraschung: Marschmusik schallt durch die Straße, eine Tanzgruppe wirbelt am Brunnen, umringt von zahlreichen Zuschauern.
Im nahegelegenen Kurpark treffen wir unseren Stadtführer – begleitet von einer Übersetzerin, die sich sichtlich bemühen, den historischen Reichtum Franzensbads zu vermitteln. Wir erfahren: Der Ort wurde 1793 auf Moorboden gegründet und ist berühmt für seine Heilmittel wie Schwefeleisenmoor, natürliches Quellengas und Mineralheilwasser.


Der hartnäckige Regen setzt ein, als wir durch den liebevoll angelegten Park mit seinen alten Bäumen und Frühlingsbeeten wandern. Trotz Schirm und Nässe lauschen wir interessiert den Geschichten rund um den „Brunnen-Franzerl“ – die Skulptur eines Jungen mit Fisch – sowie den Glaubersalzquellen I bis IV.


Zur Mittagszeit kehren wir in ein gemütliches Lokal in Parknähe ein. Hier genießen wir die wohlverdiente Mahlzeit und die Wärme – ein kleiner Trost für das durchwachsene Wetter. Kurzzeitig klart der Himmel etwas auf, es wird spürbar milder.
Leider fällt die geplante Fahrt mit dem touristischen Bähnchen zur Ausflugsgaststätte „Amerika“ dem Wetter zum Opfer. Kurzerhand und einstimmig entscheiden wir, bereits um 16:15 Uhr die Rückreise anzutreten – zwei Stunden früher als ursprünglich geplant.
Somit spazieren wir nur noch einmal durch den Park, gönnen uns eine Pause im Café und schlendern zurück zum Bahnhof – vorbei an kleinen Lädchen und durch charmante Gassen. Ein letzter Blick zurück, als sich kurz die Sonne zeigt – fast wie ein freundlicher Abschiedsgruß.
Pünktlich um 16:15 Uhr treten wir die Heimfahrt an, mit Umstieg in Marktredwitz, und erreichen gegen 17:45 Uhr Windischeschenbach. Trotz Nässe und grauer Wolken war es ein gelungener Ausflug – geprägt von guter Laune, interessanten Einblicken und angenehmer Gesellschaft.
Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren – vielleicht führt uns der nächste Ausflug ja bei Sonnenschein erneut nach Franzensbad.
(Elisabeth Schupfner)

Monatswanderung in Erbendorf

mit Stadtrundgang entlang bemerkenswerter Gebäude und Denkmäler- 3 km (Flyer)

und
anschließendem Besuch mit Führung durch Herrn Jochen Neumann im Museum
„Flucht, Vertreibung, Ankommen“

Gegen 13:00 fuhren wir in Fahrgemeinschaften nach Erbendorf.
Beim Hotel Aribo begann in winterlicher Landschaft auf dem Radweg unser Stadtrundgang. Vorbei wanderten wir an der Neuen Kapelle, der Hanslmühle vorbei, bis zum Aussichtspunkt mit schönem Blick über die Dächer und in die Natur (Foto). Weiter ging es durch die Spitalgasse (Ehemaliges Bürgerspital) zur Alten Probstei, vorbei an der Stadthalle mit Stadtpark, zum Kaiserberg mit
damaligem Pfarrhaus, weiter zur Mariensäule und zum Rathaus, vorbei am Heimat- und Bergbaumuseum, der Kath. Kirche „Maria Himmelfahrt“, der Lorettokapelle und dem Joseph-Höser-Brunnen (Heimatforscher).

Gruppe am Aussichtspunkt
Gruppe am Aussichtspunkt

Pünktlich gegen 14:30 erreichten wir das Museum.
Herr Neumann führte uns durch die interessante Ausstellung und erläuterte anhand von Fotos und Exponaten eindrücklich die Geschichte der Migration in Erbendorf um den zweiten Weltkrieg.
Wir bedankten uns herzlich für seine ausführlichen Erklärungen und verabschiedeten uns gegen 15:30.

Abschließend kehrten wir im gegenüberliegenden Lokal „Café und Kunst“ ein und ließen uns die leckeren selbstgebackenen Torten begleitet von frischem Kaffee schmecken.

Ausflugstag in Regensburg

Am Samstag, dem 25.02.23, startete unsere Reisegruppe zur Tagesfahrt mit der Oberpfalzbahn nach Regensburg.

Bei Winterkälte schlenderten die Teilnehmer durch die Fußgängerzone hin zum Kolpinghaus, um sich dort mit einem Mittagessen zu stärken.
Bei Sonnenschein wanderte ein Teil der Gruppe entlang der Donau, vorbei an der „Wurstkuchl“, über die Steinerne Brücke.

Ausflügler auf Steinerner Brücke

Um 14:00 Uhr fanden sich alle im Foyer im Landesmuseum „Haus der Bayerischen Geschichte“ zur Führung ein. Die letzten 200 Jahre bayerischer Geschichte wurde anhand von Exponaten vorgestellt. „Die Führung war sehr informativ und interessant“, äußerte eine Teilnehmerin.
Nach der Kaffeepause im Museums-Cafe eilte die Gruppe, nun leider bei Schneeregen, zurück zum Bahnhof, um die Heimfahrt anzutreten.
Rückkehr in Windischeschenbach gegen 18:20 Uhr.

Wandern mit dem OWV Windischeschenbach-Neuhaus
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