Trotz Regen ein voller Erfolg – Herbstwanderung beim Zweigverein Windischeschenbach-Neuhaus

Was am Vormittag noch wie ein unfreundlicher Auftakt aussah, entwickelte sich zu einem rundum gelungenen Wandernachmittag: Während der Starkregen bis kurz vor Beginn der Veranstaltung anhielt, ließen sich die Wanderfreunde nicht entmutigen. Zunächst hatten sich nur rund 20 Unerschrockene eingefunden, doch kurz vor dem Start trafen noch mehrere Zweigvereine ein, sodass schließlich mehr als 60 Teilnehmer gemeinsam auf die Strecke gingen.

Wanderer, kurz vor dem Start

Begrüßt wurden die Wanderer vom Vorsitzenden des Zweigvereins Windischeschenbach-Neuhaus, Harald Krapf. Mit sichtlicher Freude zeigte er sich beeindruckt über die starke Beteiligung trotz des widrigen Wetters und stellte den geplanten Ablauf der Wanderung vor: eine abwechslungsreiche Strecke mit Zwischenrast sowie ein geselliger Ausklang im Burgkeller.
Anschließend überbrachte Alois Lukas die Grüße des Hauptvereins, stellvertretend für Hauptwanderwartin Ursa Versch und Hauptschatzmeister Norbert Grießbacher. Er dankte den Organisatoren für die gelungene Vorbereitung und wünschte allen Teilnehmern schöne Eindrücke und gute Gespräche unterwegs.

Fast wie bestellt, endete der Regen mit dem Startschuss zur Wanderung. Der Himmel klarte auf, die Sonne brach hervor und verlieh der Strecke ein besonders stimmungsvolles Ambiente. Über Wiesen und einen kurzen Anstieg führte der Weg zunächst zum Aussichtspunkt „Galgenkatherl“. Dort erhielten die Teilnehmer über Lautsprecher eine kurze Hörprobe zur Geschichte des Platzes, die auch über einen QR-Code abrufbar war.

Der weitere Weg bot reizvolle Abwechslungen: Entlang des Waldrandes mit Blick auf die Begegnungsstätte Johannisthal erreichte die Gruppe eine Gedenkstätte, an der Tafeln an verdiente Mitglieder des Zweigvereins erinnern. Danach führte der Pfad hinunter ins Waldnaabtal, wo die Teilnehmer auf einer Wiese mit Erfrischungen empfangen wurden. Bei der Rast nutzten viele die Gelegenheit zu lebhaften Gesprächen, bevor es auf den nächsten Abschnitt entlang der Waldnaab und vorbei am Zusammenfluss mit der Fichtelnaab ging. Nun wurde der Weg schmaler, und die Wurzeln sowie die feuchte Beschaffenheit erforderten Trittsicherheit – ein echtes Wandererlebnis, verstärkt durch den Hinweis, hier auf Abschnitten des Goldsteiges und Burgenweges unterwegs zu sein.

Den Abschluss bildete der anspruchsvolle Burgsteig mit seinen mehr als 60 Stufen, der die Teilnehmer noch einmal forderte. Oben angekommen, wartete die wohlverdiente Stärkung: Bei Kaffee, Kuchen und herzhaften Schmankerln im Burgkeller des Waldnaabtal-Museums klang der Nachmittag in bester Stimmung aus. Viele Wanderfreunde nutzten außerdem die Gelegenheit, das Museum zu besuchen oder vom Butterfassturm aus die herrliche Aussicht zu genießen.

Gegen Abend ließen Organisatoren und Helfer die Veranstaltung gemeinsam ausklingen und waren sich einig: Trotz des unfreundlichen Beginns war die Wanderung ein voller Erfolg – ein Erlebnis, das in bester Erinnerung bleiben wird.

Silvesterwanderung 2018

Traditionelle Silvester-Wanderung durchs Waldnaabtal nach Bernstein

Silvesterwanderer 2018

Trotz widrigem Wetterbericht machten sich 32 optimistische Wanderer im Alter von 6 Monaten bis 87 Jahren mit den Wanderführern Ferdinand Neumann und Ludwig  Schön am Stadtbrunnen Windischeschenbach auf den Weg. Von der Rundschleif entlang der Waldnaab Richtung Waldfrieden war immer wieder die Arbeit der Biber zu betrachten, deren Spuren auf dem ganzen Weg am Ufer entlang zu finden waren.
Am Gedenkstein für Waldnaabtalvater Ferdinand Windschiegl wurde eine kurze Rast mit flüssiger Stärkung eingelegt. Auf dem oberen Holzsteg wurde die Waldnaab überquert und wieder einige hundert Meter flussabwärts gewandert, bevor das Tal über einen steilen Anstieg verlassen und durch den Wald geradewegs Richtung Bernstein gewechselt wurde.
Bei optimalem Wanderwetter ohne Regen und Wind traf die Wandergruppe mittags in der warmen Stube des Gasthauses Denz ein, wo schon drei Kurzwanderer warteten. Rasch waren alle mit Getränken, Suppen, Schweinebraten und Schnitzeln durch die Wirtsleute und ihre Kinder versorgt.
Gegen 14.30 Uhr trat die fröhliche Schar den nicht mehr weiten Heimweg an, nachdem die Wandersleute noch eine flüssige Stärkung und die letzten Weihnachtsplätzchen verzehrte.
Nach der Rückkehr in die Stadt verabschiedeten sich die Wanderer mit Neujahrswünschen und dem Vorsatz nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

Wandern mit dem OWV Windischeschenbach-Neuhaus
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