Berichte des OWV-WE

Rundwanderung am Fuße der Ruine Flossenbürg

Treffpunkt unterhalb Ruine Flossenbürg

Trotz der enormen Hitze trafen sich neun unentwegte Wanderer am Stadtbrunnen und fuhren nach Flossenbürg. Der Ausgangspunkt war am Fuße der Ruine Flossenbürg und führte, vorbei an einigen aufgelassenen Steinbrüchen, zum Mühlbachl, einem alten Werkgraben.
Im Schatten der Bäume, entlang des spärlichen Wasserlaufs, marschierte die Gruppe zur Gaismühle und zum kleinen Gaisweiher. Bald darauf erreichten sie den großen Gaisweiher, in dem reger Badebetrieb herrschte. Von dort ging es zurück zu den geparkten Autos und nach Gut Plankenhammer, wo bei einer gemütlichen Einkehr die Flüssigkeitsreserven wieder aufgefüllt wurden und danach, durch Kaffee, Kuchen und Brotzeiten gestärkt, der Heimweg angetreten wurde.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass es wieder eine gelungene Wanderung mit dem Genuss unserer schönen Heimatlandschaft in gemütlicher Geselligkeit war.

 

Jubiläumswanderung über die Blockhütte nach Falkenberg

Wandergruppe im Waldnaabtal

Am 10 jährigen Jubiläum der 2009 veranstalteten Aktion „24 Stunden von Bayern“, beteiligte sich auch der OWV Windischeschenbach-Neuhaus. Dazu machten sich 14 Wanderer auf den Weg zur Polier vorbei am Galgenkatherl und Zusammenfluss von Fichtel- und Waldnaab Richtung Johannisthal. Entlang der romantischen Waldnaab vorbei an Johannisthal und Waldfrieden – durch den „Grand Canyon der Oberpfalz“, wie es in der Presse hieß – erreichten die Wandersleute bei strahlendem Sonnenschein, also herrlichem Wanderwetter, das Wasserrad bei der Blockhütte.

Wandergruppe in Falkenberg

Die Gruppe marschierte jedoch weiter, das Ziel war ja Falkenberg. Dazwischen wurden alte Erinnerungen und Sagen von Gletschermühle, Tischstein und Kammerwagen aus dem Gedächtnis gekramt. Durch das Wandern durch grüne Wiesen bei angenehmer Frühlingsluft waren die Teilnehmer hungrig geworden und kehrten im historischen Gasthof der Familie Prockl ein. Nachdem alle verköstigt waren, war es an der Zeit die Bushaltestelle für die Rückfahrt zu suchen. Einige besuchten noch den Wandermarktplatz in Neuhaus, während der Großteil bis Windischeschenbach mitfuhr. Durch das Zusammenwirken von optimalem Wanderwetter und herrlicher Landschaft in unserer Heimat war das wieder ein gelungener und erlebnisreicher Tag.

Traditionelle Silvesterwanderung durchs Waldnaabtal zur Blockhütte

Wasserrad bei der Blockhuette

Nach einer durchregneten Nacht machten sich 24 optimistische Wanderer mit Wanderführer Ludwig Schön am Stadtbrunnen auf den Weg. Geplant war der Steig von der Rundschleif entlang der Waldnaab Richtung Waldfrieden, jedoch war dies wegen Hochwassers nicht möglich. Deshalb wurde die Route über den Radweg ins Johannisthal verlegt. Gleich nach der Überquerung der Naab nach dem Steg gab es die Arbeit der Biber zu betrachten, deren Spuren auf dem ganzen Weg zur Blockhütte zu finden waren.
Am Gedenkstein für den Waldnaabtalvater Ferdinand Windschiegl wurde eine kurze Rast mit flüssiger Stärkung eingelegt.
Rechtzeitig zu Mittag traf die Wandergruppe in der beinahe vollbesetzten Blockhütte ein, weshalb wieder in den vorgewärmten Raum im Dachgeschoß ausgewichen wurde. Nach zügiger Versorgung mit Getränken und Schnitzeln trat die fröhliche Schar gegen 13.30 Uhr den Heimweg auf dem Wanderweg 1 an. Nach dem steilen Anstieg gönnten sich die Wandersleute auf dem Parkplatz eine weitere flüssige Stärkung.

Nach der Rückkehr in die Stadt verabschiedeten sich die Wanderer mit Neujahrswünschen und dem Vorsatz nächstes Jahr wieder dabei zu sein.
(fene)

Monatswanderung März 2016

Am Panoramaweg bei Hildweinsreuth

Vor dem österlich geschmückten Stadtbrunnen trafen sich achtzehn Wanderer zu einem Gruppenfoto bei herrlicher Frühjahrssonne. Danach fuhren sie nach Hildweinsreuth bei Flossenbürg und wanderten vom Mittelpunkt Mitteleuropas, welcher durch eine gewölbte Erdscheibe aus Granit mit einem Relief Europas markiert ist, zum Haselstein. Auf dem Panoramaweg um die Kogeri genossen die Wanderer die Aussicht zum Parkstein, nach Fuchsmühl, zum Aussichtsturm am Rabenberg und viele andere markante Punkte. Am Haselstein mit den Resten einer alten Burganlage wurde durch ein Tor und über Steinstufen der Gipfel mit der Jägerhütte erklommen, danach noch der versteinerte Wachhund betrachtet.

Den Abschluss des schönen Wanderausflugs bildete eine Einkehr im Museums-Café mit Kaffee, Torten und Eis.

Wanderung Maerz 2016
Wanderung Maerz 2016
Wanderung Maerz 2016

Monatswanderung Januar 2016

Zum Hotel Igel in Baumgarten

Trotz widriger Wetteraussichten scheuten fünfzehn unentwegte Wanderer nicht den Weg nach Baumgarten, was Petrus mit einen schönen Wandernachmittag belohnte. Nach einem Gruppenfoto vor der Nepomukstatue unterhalb der Burg begann die Wanderung entlang der Waldnaab zur Kläranlage und nach Dietersdorf. Auf dem Wanderweg Nr. 4 marschierten sie an der Photovoltaikanlage vorbei zum Hotel Igel. Kurz vor dem Ziel zog ein kleiner Schneeschauer auf, aber das Ziel lag schon vor Augen. Nach einer gemütlichen Einkehr wurde der Rückweg angetreten. Durch den Wald ging es bei gelegentlichem Sonnenschein nach Lindenhof und über den Scheibenweg zurück nach Neuhaus. Nach eineinhalb Stunden war das heimatliche Ziel wieder erreicht.

Wanderung Januar 2016
Wanderung Januar 2016
Wanderung Januar 2016

Monatswanderung Oktober 2015

Zu den Teufelsküchen bei Tirschenreuth

Vierzehn Wanderer, darunter auch Gäste aus Weiden und Luhe machten sich bei optimalem Wanderwetter mit Wanderführer Matthias Neumann zunächst per PKW auf den Weg zum Rothenbürger Weiher bei Tirschenreuth. Von dort ging es durch den Wald auf samtweichen Wegen, vorbei an Waldwiesen, kleinen Teichen über Teichdämme und Bächlein ins Felsenlabyrinth der „Kleinen Teufelsküche“. Am sogenannten „Wackelstein“, einem riesigen Felsbrocken, der nur mit einer Fläche von etwa einer Hand Breite auf einem Felsenturm thront, begann der Aufstieg über eine Treppe um dieses herrliche Tal von oben zu genießen. Danach machte die Gruppe einen Abstecher vorbei am Moorweiher weiter durch den Wald zur „Großen Teufelsküche“, wo der Teufel in steinernen Schüsseln sein Essen gekocht haben soll. Einst wurden hier – der Sage nach – wo die „Teufelskirch“ stand, schwarze Messen gefeiert. Die „Große Teufelsküche“ zeigt eindrucksvoll im Verband liegende große Granitblöcke mit sogenannter Wollsackverwitterungsform wie ein zerklüftetes Granit-Blockmeer. Auf gesandeten Forstwegen ging es zurück zum Parkplatz.

Wanderung Oktober 2015
Wanderung Oktober 2015