Tagesausflug per Bahn nach Cheb/Eger

Am Sonntag, den 28. April traf sich eine Gruppe von 23 Personen auf dem Bahnhof Windischeschenbach zu einen Tagesausflug per Zug nach Cheb.

Angekommen in Cheb, führte ein Spaziergang vom Bahnhof durch die reizvolle Fußgängerzone zum Tourismus-Büro. Dort begann eine kurzweilige, interessante Stadtführung zu den markanten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, begleitet von umfangreichen Informationen zur Historie der einstigen freien Reichsstadt und Stadt der Kaufleute. Die Führerin betonte, dass alle Gebäude rund um den zentralen Platz, früher Marktplatz, im Besitz der Stadt sind, was den guten Zustand der Bürgerhäuser und auch die individuell belassenen Fssaden der Gebäude erklärte.
Interessanterweise ließen sich wesentliche Ereignisse der Stadtgeschichte anschließend in den Abdeckungen der Straßenentwässerung nachlesen, was einen besonderen Einblick bot.

Nach der informativen Führung kehrte die Gruppe im ältesten Gasthof Egers („Bei König Jiri“) zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Die Speisen in diesem traditionellen böhmischen Restaurant waren sehr schmackhaft, sehr empfehlenswert.
Danach konnte der Nachmittag individuell gestaltet werden.
Am späten Nachmittag trat die Gruppe wieder gemeinsam die Rückreise an. Die Atmosphäre war von Begeisterung geprägt, und nahezu jeder schwärmte von diesem gelungenen Ausflug, der nicht nur kulturelle Einblicke bot, sondern auch genügend Freiraum für persönliche Erkundungen ließ.
(Harald Krapf/Gisela Schiebe)

Ausflugstag in Regensburg

Am Samstag, dem 25.02.23, startete unsere Reisegruppe zur Tagesfahrt mit der Oberpfalzbahn nach Regensburg.

Bei Winterkälte schlenderten die Teilnehmer durch die Fußgängerzone hin zum Kolpinghaus, um sich dort mit einem Mittagessen zu stärken.
Bei Sonnenschein wanderte ein Teil der Gruppe entlang der Donau, vorbei an der „Wurstkuchl“, über die Steinerne Brücke.

Ausflügler auf Steinerner Brücke

Um 14:00 Uhr fanden sich alle im Foyer im Landesmuseum „Haus der Bayerischen Geschichte“ zur Führung ein. Die letzten 200 Jahre bayerischer Geschichte wurde anhand von Exponaten vorgestellt. „Die Führung war sehr informativ und interessant“, äußerte eine Teilnehmerin.
Nach der Kaffeepause im Museums-Cafe eilte die Gruppe, nun leider bei Schneeregen, zurück zum Bahnhof, um die Heimfahrt anzutreten.
Rückkehr in Windischeschenbach gegen 18:20 Uhr.

Tagesausflug Waldwipfelpfad und Tierfreigehege 2019

Baumwipfelpfad und Tierfreigehege im Nationalpark Bayerischer Wald

Ausflugsgruppe im Nationalpark
Ausflugsgruppe im Nationalpark

Die zweite Tagesfahrt des Oberpfälzer Waldvereins Windischeschenbach / Neuhaus in 2019 führte am 29. September  zum Baumwipfelpfad und ins Tierfreigehege im Nationalpark Bayerischer Wald.
Früh um 7.30 Uhr startete der Bus, der wieder vom Vorsitzenden Reinhard Heine gesteuert wurde, fuhr auf die Autobahn in Richtung Schwandorf, über Cham und Spiegelau nach Neuschönau. Etwa gegen 10 Uhr erreichte die Gruppe bei bestem Ausflugswetter den Baumwipfelpfad.
Ein Teil der Gruppe nutzte den Fahrstuhl, die übrigen erklommen die Stufen hinauf zum Eingang des 1,3 km langen Holzstegs. Auf ungewohnter Höhe (20-25m) konnte man zwischen den Bäumen auf den Windungen des Steges wandeln und Wald und Bäume aus einer anderen Perspektive erleben.
Für den Nervenkitzel waren verschiedene Stationen eingebaut, die das Gehen über dem Abgrund intensiver machten. Auch ein Schweben in großer Höhe konnte erlebt werden. Als Höhepunkt strebte der Steg spiralförmig im Baumei in die Höhe(44m). Oben angelangt hatte man eine hervorragende Aussicht ins weite Umland. Über beschriftete Markierungspfeile konnten wichtige Punkte am Horizont erkannt und auch angepeilt werden.  Durch das großartige Wetter mit strahlendem Sonnenschein reichte der Blick zum Lusen und vielen anderen Gipfeln.
Nach der Mittagsstärkung gegen 13 Uhr besichtigten einige die Ausstellung im Hans-Eisenmann-Haus, andere Wanderer machten sich auf zur Erkundung des Tier-Freigeländes. Dieses ist sehr großzügig angelegt, man musste daher entsprechend viel Zeit mitbringen, um den Rundweg mit den damit verbundenen Tierbeobachtungen in Gänze zu durchwandern. Die Beobachtung der Greifvögel oder Eulen in den Volieren gelang meist auf Anhieb. Mit Glück und Geduld konnten auch eher scheue Tiere, wie Elch, Bär, Wolf oder Luchs gesehen werden, die oft ebenso die Sonnenstrahlen genossen. Auf jeden Fall lädt dieses Gelände zu weiteren Besuchen ein.
Um 16 Uhr mussten sich die OWV-ler vom Bayerwald verabschieden, da der Bus nach einem abwechslungsreichen Sonntag für die Heimfahrt schon bereit stand.

Impressionen

[URIS id=1468]

Tagesausflug ins Freilandmuseum Neusath

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Der Oberpfälzer Waldverein Windischeschenbach / Neuhaus unternahm am 28. April eine Tagesfahrt ins Freilandmuseum Neusath. Nachdem um 9 Uhr alle den Bus bestiegen hatten, steuerte Busfahrer Reinhard Heine, der gleichzeitig der Vorsitzende des Vereins ist, das Fahrzeug auf die Autobahn in Richtung Nabburg.
Um 10 Uhr erwartete Gästeführerin Sabine Grötsch die Gruppe und begann einen kurzweiligen Informationsrundgang durchs Gelände. Hier erfuhren die Besucher viel Interessantes über die Herkunft der Anwesen, die Lebensweise der ursprünglichen Bewohner und der seinerzeit gehaltenen Tiere, die meist unter dem gleichen Dach untergebracht waren.
Die Führung  endete vor dem Wirtshaus Unterbürg, das die Gruppe gleich eroberte, um sich aufzuwärmen, da es draußen zwar trocken, doch recht kühl war.

Nach der Mittagsstärkung trafen sich um 13 Uhr einige wieder am Kohlenmeiler, der gerade entzündet wurde.
An diesem Sonntag war auch noch ein Spinntreffen, dabei konnte man in verschiedenen Häusern den Frauen beim Aufbereiten und Verarbeiten von Wolle zusehen und lehrreiche Auskünfte darüber erhalten.
Danach wurden noch eine Holz- und Kachelofenausstellung betrachtet, bevor um 14 Uhr die Sonderführung „Alte Holznutzung“ begann. Die Naturpädagogin Eva Nussbaumer erinnerte und zeigte wozu Holz alles genutzt werden konnte – in der Küche zum Heizen und Leuchten, im Garten, Haus und Hof,  als Werkzeug, auf dem Dach, als Zaun und Rinde als Medizin und zum Gerben.
Nach der abschließenden Ankunft am Kohlenmeiler mussten sich die OWV-ler verabschieden, da der Bus nach einem abwechslungsreichen Sonntag für die Heimfahrt schon bereit stand.

Diese Diashow benötigt JavaScript.