Berichte des OWV-WE

Gedenkbrett-Einweihung für Walter Grübl

Das Jahr 2025 steht für den OWV Zweigverein Windischeschenbach-Neuhaus unter dem Motto “40 Jahre Waldnaabtal-Museum”.
Demzufolge wurde in die Märzwanderung die Einweihung des Gedenkbretts für einen Gründungsvater des Museums integriert.

Gedenkbrett, inmitten der Anwesenden

Bei annehmbarem Wetter starteten am 30. März etwa 20 Wanderer ihre Tour, die durch die Felder hinauf zum Ortsteil Berg führte.
Kurz hinter dem Weiler, neben einer Stiftlandsäule, an einem Platz mit herrlicher Fernsicht, hatten Mitglieder des Zweigvereins bereits das Gedenkbrett für Walter Grübl aufgestellt und geschmückt.
Als die Wandergruppe dort eintraf, wurde sie schon von den Gästen der Zeremonie erwartet.
Der Vorsitzende des OWV-Zweigvereins Windischeschenbach-Neuhaus Harald Krapf eröffnete die Einweihung mit Grußworten an die Besucher, insbesondere den Sohn des Geehrten, sowie die Mitglieder, die an der Erstellung des Gedenkbretts maßgeblich beteiligt waren.
Nach einem kurzen Abriss über die Geschichte der Gedenkbretter würdigte er die Person Walter Grübl, indem er seinen Einsatz im Verein schilderte, insbesondere zur Zeit der Entstehung des Museums. Dafür wurde Walter Grübl seinerzeit die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Anschließend bedankte sich der Sohn des Geehrten Dr. Armin Grübl bei allen Beteiligten für ihren Einsatz zu Ehren seines Vaters. Danach wurde gemeinsam mit Schnaps und Likör auf seinen Vater angestoßen.
Nach einer weiteren kurzen Wanderung fand zum Abschluss ein geselliges Beisammensein in der Schweinmühle statt.

Die Fortführung der Tradition der Gedenkbretter war eine gelungene Zeremonie, die die Besucher, Verwandte, Gäste und Vereinsmitglieder die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart erleben ließ.

Unsere Waldweihnacht 2025

Stimmungsbild vom Ort der Waldweihnacht an der Marienkapelle Johannisthal
Stimmungsbild vom Ort der Waldweihnacht an der Marienkapelle Johannisthal

Am späten Nachmittag des 22. Dezembers fand die traditionelle Waldweihnacht an der Marienkapelle im Johannisthal statt. Trotz des winterlichen und windigen Wetters, begleitet von Schneeregenschauern, versammelten sich etwa 60 Besucher an diesem besonderen Ort der Begegnung, um gemeinsam den weihnachtlichen Gedanken zu feiern.

Der Vorsitzende des OWV-Zweigvereins Windischeschenbach-Neuhaus Harald Krapf eröffnete die Feier mit einführenden Grußworten an die Besucher und mitwirkenden Personen.

Zum Einstieg trug Bürgermeister Karlheinz Budnik eine Geschichte vor, in der auf die sozialen Aspekte des Weihnachtsfestes eingegangen wurde. Besonders betont wurde darin die Bedeutung von Solidarität und Nächstenliebe gegenüber Bedürftigen als möglicher Weg aus der Einsamkeit. 

Anschließend erzählte Direktor Manfred Strigl eine Geschichte über eine neuzeitliche Krippengestaltung, die den Geist des heutigen Israels widerspiegeln sollte. Sie enthielte zwar wenig Ansprechendes, würde jedoch durch die Jesusfigur die traditionelle Botschaft von Hoffnung und Zuversicht beibehalten.

Die umrahmende musikalische Gestaltung trug maßgeblich zur stimmungsvollen Atmosphäre bei. Die Neuhauser Boum und der Liederkranz 1864 sorgten mit ihren Beiträgen für festliche Klänge, die die Zuhörer in weihnachtliche Stimmung versetzten. Ein besonderer Moment war das gemeinsame Singen eines traditionellen Weihnachtsliedes, das die Gemeinschaft spürbar stärkte.

Den Abschluss bildete ein geselliges Beisammensein. Am wärmenden Feuer genossen die Besucher Glühwein und Weihnachtsgebäck, während sie in Gesprächen miteinander die besinnliche Stimmung teilten.

Die Waldweihnacht 2024 war eine gelungene Feier, die die Besucher trotz der widrigen Wetterbedingungen mit dem Geist der Weihnacht erfüllte – ein Zusammenkommen voller Hoffnung, Gemeinschaft und Freude, was wir auch 2025 wieder feiern wollen.

Jahreshauptversammlung 2024

Unsere Jahreshauptversammlung fand am 9. Juni im Café Baumgärtel statt.

Der 1. Vorsitzende Reinhard Heine eröffnete die Versammlung und begrüßte die anwesenden Mitglieder und Gäste, insbesondere die dritte Bürgermeisterin Brigitte Kreinhöfner, die Stadträte Monika Hartmann, Heinz Uhl und Markus Herrmann, sowie als Vertreter des Hauptvereins Klaus-Hannes Kahler.
Anschließend gedachte die Versammlung der Verstorbenen, insbesondere dem 2. Vorsitzenden Bernhard Riebl.
Der 1. Vorsitzende Reinhard Heine berichtete über die Aktivitäten der vergangenen Saison: neben den Vorstandssitzungen und Museumsführungen waren es insbesondere die Teilnahme am Maibaumfest der Schule in Windischeschenbach 2023, Besuch der Tagungen der Flur- und Kleindenkmalforscher in Auerbach und Freystadt, eine gemeinsame Busfahrt zum Truppenübungsplatz in Grafenwöhr, sowie die Organisation und Mitgestaltung der OWV-Waldweihnacht bei der Marienkapelle in Johannisthal.
Kassier Ferdinand Neumann gab den erstellten Kassenbericht für das Jahr 2023 bekannt.
Haupteinnahmequelle waren die Mitgliedsbeiträge und die Museumseinnahmen. Das Jahr endete mit einem leichten Überschuss. Der Mitgliederbestand betrug zum Jahresende 172 Personen.
Die Museumsbeauftragte Gisela Kick-Schaffer berichtete, dass das Waldnaabtal-Museum in der Burg Neuhaus am Ostermontag 2023 mit der verlängerten Sonderausstellung „Dachbodenfunde“ wieder eröffnet wurde. Den Dienst während der Öffnungszeiten übernahmen ehrenamtlich 10 Personen. Insgesamt haben 326 Personen das Museum besucht.
Der Wanderwart Matthias Neumann führte 11 Halbtageswanderungen mit 114 Teilnehmern und 2 Ganztageswanderungen mit 19 Teilnehmern durch. Zusätzlich gab es 2 Tagesausflüge mit den Zielen „Haus der bayerischen Geschichte in Regensburg“ und „Truppenübungsplatz Grafenwöhr“ mit insgesamt 43 Teilnehmern.
Als Wegewart betreute Matthias Neumann gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern 10 Rundwanderwege mit einer Gesamt-Wegstrecke von 80 km. Einige Wege wurden ausgebessert. Unser Zentenariumsplatz wurde durch Vereinsmitglieder regelmäßig gewässert und gepflegt. Der obere Steg im Waldnaabtal wurde leider auch 2023 nicht saniert, hier bestehe weiterhin hoher Handlungsbedarf.
Nach den Berichten bescheinigte die Revisorin Anita Vollath dem Kassier eine mustergültige Kassenführung auch aus Sicht des abwesenden Revisors Josef Uhl. Die Entlastung des Kassiers und des Vorstands erfolgte ohne
Gegenstimmen.
Die anschließenden Neuwahlen wurden von Brigitte Kreinhöfner souverän geleitet und durchgeführt.
Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis:

Als 1. Vorsitzender Harald Krapf, 2. Vorsitzender Reinhard Heine, Kassier Ferdinand Neumann, Schriftführerin Inge Haumaier, Museumsbeauftragte Gisela Schiebe, Wanderwartin Elisabeth Schupfner, Wegewart Reiner Windschiegl, Denkmalwart Gerald Lenk, Vogelwart Reinhard Heine, Pressewart Harald Krapf.
Als Beisitzer wurden gewählt: Gisela Kick-Schaffer, Irmgard Schäffler, Melanie Windschiegl, Matthias Neumann, Matthias Hanke
Als Kassenprüfer wurden gewählt: Anita Vollath und Armin Schiebe.

Vorstand 2024 mit Gästen
Vorstand 2024 mit Gästen


Im Anschluss an die Wahlen überbrachte dritte Bürgermeisterin Brigitte Kreinhöfner die Grüße des 1. Bürgermeisters und der Stadtratsfraktion. Ihr herzlicher Dank galt der 6 Jahre dauernden Vereinsführung durch Reinhard Heine. Auch wünschte sie der neuen Vereinsführung viel Erfolg für die Zukunft. Ein besonderer Dank galt der Museumsbetreuung durch den OWV-WE. Seitens der Stadtverwaltung Windischeschenbach ist eine Sanierung der Burg Neuhaus unter Einbeziehung des Denkmalamtes geplant. Hierdurch kann es zukünftig zu Beeinträchtigungen für das Museum kommen. Der Startzeitpunkt dieser Sanierung ist noch offen.
Markus Herrmann von den Freien Wählern dankte ebenfalls Reinhard Heine für seine Tätigkeit als bisheriger 1. Vorsitzender und der neuen Vorstandschaft für ihre Bereitschaft, sich zu engagieren. Außerdem bedankte er sich bei allen aktiven Mitgliedern für ihre geleisteten Stunden. Für den Zentenariumsplatz regte er an, einen Abfalleimer aufstellen zu lassen.
Klaus-Hannes Kahler übermittelte Grüße als Vertreter des Hauptvereins. Er beglückwünschte die neue Vorstandschaft und freute sich, dass unsere Wahl so reibungslos funktioniert hat. Er teilte mit, dass der Landkreis Neustadt seine Wanderwege digitalisieren will und im Zuge dessen die Ausstattung dieser Wege mit QR-Codes vorgesehen ist.
Der frühere 1. Vorsitzende Reinhard Heine teilte noch mit, dass die Waldfriedenhütte privat gekauft wurde und die neue Besitzerin unseren Verein um Bilder und Informationsmaterial bittet. Anschließend übergab er das Wort an den neuen 1. Vorsitzenden Harald Krapf.
Harald Krapf bedankte sich bei den alten und neuen Vorstandsmitgliedern und freute sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Tagesausflug per Bahn nach Cheb/Eger

Am Sonntag, den 28. April traf sich eine Gruppe von 23 Personen auf dem Bahnhof Windischeschenbach zu einen Tagesausflug per Zug nach Cheb.

Angekommen in Cheb, führte ein Spaziergang vom Bahnhof durch die reizvolle Fußgängerzone zum Tourismus-Büro. Dort begann eine kurzweilige, interessante Stadtführung zu den markanten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, begleitet von umfangreichen Informationen zur Historie der einstigen freien Reichsstadt und Stadt der Kaufleute. Die Führerin betonte, dass alle Gebäude rund um den zentralen Platz, früher Marktplatz, im Besitz der Stadt sind, was den guten Zustand der Bürgerhäuser und auch die individuell belassenen Fssaden der Gebäude erklärte.
Interessanterweise ließen sich wesentliche Ereignisse der Stadtgeschichte anschließend in den Abdeckungen der Straßenentwässerung nachlesen, was einen besonderen Einblick bot.

Nach der informativen Führung kehrte die Gruppe im ältesten Gasthof Egers („Bei König Jiri“) zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Die Speisen in diesem traditionellen böhmischen Restaurant waren sehr schmackhaft, sehr empfehlenswert.
Danach konnte der Nachmittag individuell gestaltet werden.
Am späten Nachmittag trat die Gruppe wieder gemeinsam die Rückreise an. Die Atmosphäre war von Begeisterung geprägt, und nahezu jeder schwärmte von diesem gelungenen Ausflug, der nicht nur kulturelle Einblicke bot, sondern auch genügend Freiraum für persönliche Erkundungen ließ.
(Harald Krapf/Gisela Schiebe)

Sonderausstellung „Altes Emaille, Neu Entdeckt“

Seit Ostermontag können Besucher im Waldnaabtal-Museum in der Burg Neuhaus in eine ansprechende Auswahl von Gegenständen aus der faszinierenden Welt des alten Emailles eintauchen.
Unter dem Titel ‚Altes Emaille, Neu entdeckt‘ präsentiert das Museum eine Sonderausstellung, die die Schönheit und Vielfalt dieser traditionsreichen Herstellung zeigt.
Die Ausstellung lädt dazu ein, die Geschichte und die künstlerische Bedeutung von Emaille neu zu entdecken. Von kunstvollen Schildern bis hin zu praktischen Haushaltsgegenständen bietet die Ausstellung einen faszinierenden Einblick in die Welt des Emailles.
Besucher haben die Möglichkeit, vielfältige Stücke zu bewundern und mehr über die Traditionen der Herstellung zu erfahren. ‚Altes Emaille, Neu entdeckt‘ ist nicht nur eine Hommage an vergangene Zeiten, sondern auch eine Inspiration für zeitgenössische Liebhaber traditioneller Herstellungskunst.
Die Ausstellung läuft bis zum 27. Oktober und ist ein Muss für alle, die sich für Geschichte und alte Alltagsgegenstände interessieren.


Die Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung ‚Altes Emaille, Neu entdeckt‘ begann mit einführenden Worten der Museumsverantwortlichen Gisela Kick-Schaffer, die darin einen kurzen Einblick in den Herstellungsprozess und die frühere Bedeutung von Emaille gab und die Besucher herzlich dazu einlud, gemeinsam in die faszinierende Welt des alten Emailles einzutauchen. Im Anschluss begrüßte der 1. Vorsitzende Reinhard Heine die Anwesenden und Gäste im Namen des OWV Windischeschenbach-Neuhaus. Er bedankte sich insbesondere bei Gisela Schiebe und Irmgard Schäffler, die diese Ausstellung konzipiert und ansprechend umgesetzt haben. Anschließend übergab er das Wort an 2. Bürgermeister Erich Sperber. Dieser hob in seinem Grußwort hervor, welch wichtige Bedeutung kulturelle Veranstaltungen wie diese für die lokale Gemeinschaft haben.
Nach den inspirierenden Ansprachen folgte ein lebhafter Rundgang durch das Museum, bei dem die Besucher die Gelegenheit hatten, die vielfältigen Exponate der Ausstellung hautnah zu erleben. Mit den besonderen Schildern und den gezeigten Alltagsgegenständen bot der Rundgang einen interessanten Einblick in die Geschichte und die Bedeutung des Emailles.
Der Höhepunkt der Eröffnungsveranstaltung war das gemütliche Beisammensein im Anschluss an den Rundgang, bei dem die Gäste bei einem Glas Sekt, einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen die Möglichkeit hatten, sich über die Eindrücke der Ausstellung auszutauschen und den Nachmittag in angenehmer Atmosphäre ausklingen zu lassen.

Nachruf auf Bernhard Riebl

Mit tiefer Trauer nimmt der OWV Zweigverein Windischeschenbach-Neuhaus Abschied von seinem langjährigen Vereinsmitglied und 2. Vorsitzenden Bernhard Riebl. Sein Tod hinterlässt eine schwer zu schließende Lücke. 

Bernhard Riebl war über 50 Jahre Mitglied im OWV, davon mehr als 30 Jahre im Vereinsvorstand und noch bis zu seiner Krankheit als 2. Vorsitzender aktiv. 

Er war eine inspirierende Persönlichkeit, die durch ihren unermüdlichen Einsatz und ihre positive Einstellung eine Bereicherung für uns alle war. Durch seine hartnäckige Art und sein Engagement hat er das Vereinsleben maßgeblich geprägt und zahlreiche Kontakte geknüpft. 

Sein intensiver Einsatz für unsere gemeinsamen Ziele wird uns stets in Erinnerung bleiben. 

Als Kultur- und Denkmalwart waren ihm die Kleindenkmäler, Marterl und Bildstöcke ein besonderes Anliegen. Deren Beschreibung und Erforschung des geschichtlichen Hintergrundes und ihrer Pflege und Instandhaltung sowie ihrer Restaurierung widmete er viel Energie. Die Ergebnisse dokumentierte er in seinem Buch „Auch wir gehören zur Heimat“. Er initiierte eine Beschilderung besonderer Häuser und Denkmäler in Windischeschenbach und Neuhaus. Im Rahmen der jährlichen Novemberwanderung würdigte er ausgewählte Marterl und verankerte sie im Bewusstsein der Mitglieder. 

Bernhard Riebl war stets bereit, Verantwortung zu übernehmen und sich für die Belange des Vereins einzusetzen. Sein Engagement war beispielhaft und für viele von uns Inspiration. 

Wir werden Bernhard Riebl vermissen. Seine bestimmende Art, sein Wissen und seine stets hilfsbereite Hand werden uns fehlen. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften, und für die Spuren, welche er in unseren Herzen hinterlässt. 

In tiefer Verbundenheit und aufrichtiger Anteilnahme gedenken wir Bernhard Riebl und seinen Hinterbliebenden in dieser schweren Zeit. Möge er in Frieden ruhen. 

Im Namen aller Mitglieder des OWV Zweigvereins Windischeschenbach Neuhaus 

Reinhard Heine 1. Vorsitzender 

Monatswanderung in Erbendorf

mit Stadtrundgang entlang bemerkenswerter Gebäude und Denkmäler- 3 km (Flyer)

und
anschließendem Besuch mit Führung durch Herrn Jochen Neumann im Museum
„Flucht, Vertreibung, Ankommen“

Gegen 13:00 fuhren wir in Fahrgemeinschaften nach Erbendorf.
Beim Hotel Aribo begann in winterlicher Landschaft auf dem Radweg unser Stadtrundgang. Vorbei wanderten wir an der Neuen Kapelle, der Hanslmühle vorbei, bis zum Aussichtspunkt mit schönem Blick über die Dächer und in die Natur (Foto). Weiter ging es durch die Spitalgasse (Ehemaliges Bürgerspital) zur Alten Probstei, vorbei an der Stadthalle mit Stadtpark, zum Kaiserberg mit
damaligem Pfarrhaus, weiter zur Mariensäule und zum Rathaus, vorbei am Heimat- und Bergbaumuseum, der Kath. Kirche „Maria Himmelfahrt“, der Lorettokapelle und dem Joseph-Höser-Brunnen (Heimatforscher).

Gruppe am Aussichtspunkt
Gruppe am Aussichtspunkt

Pünktlich gegen 14:30 erreichten wir das Museum.
Herr Neumann führte uns durch die interessante Ausstellung und erläuterte anhand von Fotos und Exponaten eindrücklich die Geschichte der Migration in Erbendorf um den zweiten Weltkrieg.
Wir bedankten uns herzlich für seine ausführlichen Erklärungen und verabschiedeten uns gegen 15:30.

Abschließend kehrten wir im gegenüberliegenden Lokal „Café und Kunst“ ein und ließen uns die leckeren selbstgebackenen Torten begleitet von frischem Kaffee schmecken.

Ausflugstag in Regensburg

Am Samstag, dem 25.02.23, startete unsere Reisegruppe zur Tagesfahrt mit der Oberpfalzbahn nach Regensburg.

Bei Winterkälte schlenderten die Teilnehmer durch die Fußgängerzone hin zum Kolpinghaus, um sich dort mit einem Mittagessen zu stärken.
Bei Sonnenschein wanderte ein Teil der Gruppe entlang der Donau, vorbei an der „Wurstkuchl“, über die Steinerne Brücke.

Ausflügler auf Steinerner Brücke

Um 14:00 Uhr fanden sich alle im Foyer im Landesmuseum „Haus der Bayerischen Geschichte“ zur Führung ein. Die letzten 200 Jahre bayerischer Geschichte wurde anhand von Exponaten vorgestellt. „Die Führung war sehr informativ und interessant“, äußerte eine Teilnehmerin.
Nach der Kaffeepause im Museums-Cafe eilte die Gruppe, nun leider bei Schneeregen, zurück zum Bahnhof, um die Heimfahrt anzutreten.
Rückkehr in Windischeschenbach gegen 18:20 Uhr.

Silvesterwanderung 2022

Traditionelle Wanderung durchs Waldnaabtal nach Bernstein wiederbelebt

Nach zwei Jahren Unterbrechung machten sich am 31.12.2022 gegen 9:00 Uhr früh wieder 13 Wanderer auf den Weg durchs Waldnaabtal.
Vom Stadtbrunnen in Windischeschenbach zur Rundschleif, dann entlang der Waldnaab vorbei am Waldfrieden, führte die Route zum Gedenkstein für Waldnaabtalvater Ferdinand Windschiegl.

Den weiteren Weg säumten Gletschermühle, Tischstein und Altneuhaus. Hier wurde eine kurze Rast eingelegt und ein Gruppenfoto gemacht.

Gruppe vor Gedenkstein Altneuhaus

Auf dem oberen Holzsteg wurde die Waldnaab überquert und nach einem kurzen Stück flussabwärts das Tal über einen steilen Anstieg verlassen. Geradewegs durch den Wald kam bald Bernstein in Sicht.

Bei frühlingshaftem Wanderwetter ohne Regen und Wind traf die Wandergruppe mittags in der warmen Stube des Gasthauses Denz ein, wo schon einige Kurzwanderer warteten. Hier wurde die Schar vom Vorsitzenden Reinhard Heine mit Sekt empfangen. Danach versorgte die Familie Denz alle mit Getränken, Suppen, Schweinebraten und Schnitzeln. Gegen 15 Uhr trat die fröhliche Gruppe den nicht mehr weiten Heimweg an. Dazwischen verzehrten die Wandersleute noch eine flüssige Stärkung und die letzten Weihnachtsplätzchen.

Nach Rückkehr in der Stadt Windischeschenbach verabschiedeten sich die Wanderer mit Neujahrswünschen und dem Vorsatz nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

Monatswanderung November

Novemberwanderung mit Ziel Zainhammer

Vierzehn Wanderer fanden sich am Stadtbrunnen ein, um mit dem PKW zur Mittelmühle bei Thumsenreuth zu fahren.

Von dort machten sie sich auf der alten Bahnstrecke auf den Weg nach Friedenfels. Vorbei am öffentlichen Friedhof des Ortes, dem Hofladen, dem Schloss und anderer herrschaftlicher Anwesen,
führte der Weg die Gruppe zum alten Friedhof der Familie Notthafft auf dem Muttergottesbühl.

Historische Buche

Hier nutzten die Wandersleute die Gelegenheit, sich in Ruhe umzusehen und die besondere Ausstrahlung dieses Ortes zu erspüren. Beim Wandeln unter den Bäumen konnten sie die alten Grabsteine der adligen Verwandtschaft derer von Gemmingen-Hornberg betrachten und versuchen die alten Inschriften zu entziffern.

Nachdem die diesjährige Marterlwanderung wegen Erkrankung des Denkmalwartes ausgefallen war, wurde diese Wanderung mit einem historischen Hintergrund gestaltet.

Danach wanderten alle wieder in Richtung Haferdeckmühle und zurück über das Sägewerk nach Zainhammer. Nach einer gemütlichen Einkehr im dortigen Gasthaus führte der Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Wandern mit dem OWV Windischeschenbach-Neuhaus
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